Keramik / Porzellan

Fayencen

Der Ursprung des Wortes Fayence wird zurückgeführt auf den italienischen Ort Fayence.
Die anfänglich hergestellten Keramiken, welche handmodelliert sowie luftgetrocknet wurden, konnten durch die Erfindung des Brennofens in Tonwaren verwandelt werden, welche haltbar waren. Zu dem was wir unter Fayencen verstehen fehlte nun noch die Zinnglasur, dadurch wurde der Scherben undurchlässig für Flüssigkeiten gemacht.

Den Babyloniern sowie den Persern 500 v. Chr. gelang erst zuerst, eine Zinnglasur zu verwenden. Die Verwendung wurde von italienischen Töpfern übernommen, sodass es zur Gründung bedeutender Fabrikationsstätten in Faenza, Siena, Ovieto, Urbino, Deruta, Rom, Castelli sowie Venedig kam.
Zur Bemalung wurden Scharffeuerfarben verwendet, aufgetragen auf die bereits glasierten Stücke, wurden sie mitgebrannt. Die typischen Scharffeuerfarben sind Kobaltblau, Antimongelb sowie Manganviolett. Zusätzlich entstanden Mischfarben, wie Grün (aus Antimongelb und Kobaltblau) und Schwarz (aus Kobaltblau und Manganviolett).

In Gmunden in oberösterreichischen Salzkammergut entstand seit dem 17Jh. eine berühmte Produktionsstätte, in der wohl die bekanntesten volkstümlichen Fayencen in Form von Krügen, Schüsseln und Gefäßen mit hauptsächlich figuralen Motiven entstanden.
(Quelle:"Fayencen,1977,Gert Nagel,Battenberg Verlag München), ("Volkskunst in den Alpen,1971,Peter Weninger,Dr.Franz Colleselli,Pinguin-Verlag
Innsbruck, Umschau-Verlag Frankfurt am Main").

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