Bauernmöbel

Im bäuerlichen Wohnwesen spielte das Leben in der Stube eine große Rolle, wenig möbliert wirkte die Stube als solche. Zweckgebunden und einfach waren die frühen Bauernmöbel. Farben, welche später Verwendung fanden, spiegelten den Volkscharakter wieder. Truhen wurden zur Aufbewahrung verwendet, Haus und Leibwäsche, Linnen und Wolle wurden in ihnen aufbewahrt.
Dachstollen - u. Stollentruhen sind charakteristische Vertreter der Frühformmöbel. Im Gebiet von Eferding fanden sich die sogenannten Leistentruhen. In ihren Verziehrungen finden wir eine bäuerliche Umsetzung spätgotischer Kassetierung. Geometrische Ornamente, Sonnen und Wirbelrädermuster füllen die einzelnen Felder.Tulpen und Nelken gewannen seit der Renaissance an großer Attraktivität, seit 1559 kam die Tulpe nach Europa.

Die eigentliche Periode der bemalten Bauermmöbel setzte im 17Jh. ein. Im darauf folgendem Jahrhundert gewannen die Farben Schwarz, Rot und Gelb an Beliebtheit, alte Formen lebten weiter. In der Barockzeit veränderten sich auch die Bauernmöbel, überall entstanden in dieser Zeit Möbeltypen, die zur Nachahmung anregten. Verschiedenen Werkstätten gelang es, einige Generationen lang die Weise des Möbelbaus und Art der Verziehrung zu erhalten.
(Quelle: Alte Bauernherrlichkeit,1957,Max Kislinger,Öberösterreichischer Landesverlag)

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